SPENDENZIELE
Spendenziele
Schwabenhilfe Augsburg
Als Schwabenhilfe Augsburg garantieren wir, dass 100 Prozent der Spenden genau dort ankommen, wofür sie uns zur Verfügung gestellt werden, ohne dass hiervon Personal, Verwaltungs- oder sonstige strukturelle Kosten abgezogen werden müssen.
Das Vertrauen auf der einen Seite bringt für uns auf der anderen Seite große Verantwortung mit sich.
Dieser Verantwortung konnten und können wir dadurch gerecht werden, dass alle Helferinnen und Helfer der Schwabenhilfe Augsburg ehrenamtlich tätig sind und Verwaltungskosten durch den Ulrich-Biesinger-Tribüne e.V. selbst getragen werden.
Doch gerade die strukturellen Ausgaben werden zukünftig steigen. Kürzlich konnten wir ein Auto erwerben, mit dem wir zukünftig nicht nur unkomplizierter und schneller zu Einsätzen fahren sowie benötigtes Material transportieren können, sondern dass auch von uns unterstützten Projekten im Bedarfsfall zur Verfügung gestellt wird.
Zur Instandhaltung dessen sind wir darauf angewiesen, dass uns finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, die hierfür verwendet werden können.
Auch wenn dadurch nicht direkt Geld zur Hilfe in Notlagen fließt, ist diese grundlegende Struktur immens wichtig, um eine bessere und schnellere Unterstützung von Betroffenen zu gewährleisten.
Erneuerung Treppenhäuser und WC-Anlagen in der Ulrichschule (Sonderpädagogisches Förderzentrum)
Im Rücken des Herkules, inmitten unserer schönen Stadt Augsburg, befindet sich die Ulrichschule.
In dem zumindest von der Maximilianstraße aus sichtbaren Prachtgebäude werden Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf unterrichtet, zudem mit Sonderpädagogik unterstützt.
Doch der Anblick von außen trügt. Im Inneren erwartet die Kinder tagtäglich der Anblick von abbröckelndem Putz, veraltetem Wandanstrich, Pinkelrinnen, in die Jahre gekommene Fliesen und Toiletten.
Zahlreiche Versuche der Schule und dessen Elternbeirat eine Renovierung voranzutreiben, sind gescheitert, vor allem mangels fehlender Gelder.
Die Schwabenhilfe Augsburg wird deswegen genau an dieser Stelle Abhilfe schaffen. In den Sommerferien erhalten sämtliche Treppenhäuser einen neuen Anstrich, zudem werden die Toiletten in Zusammenarbeit mit lokalen Firmen erneuert.
Wenn die Schülerinnen und Schüler aus den Sommerferien zurückkehren, werden sie in einem Gebäude empfangen, dass ihrer schulischen Förderung Rechnung trägt und ihnen das Gefühl der Wertschätzung und Wichtigkeit entgegenbringt.
Bahnhofsmission Augsburg – Gemeinsam für benachteiligte Menschen
Die Geschichte der Bahnhofsmissionen reicht zurück bis in das Jahr 1894. Was damals als Schutz für reisende Frauen und Mädchen begann, entwickelte sich über all die Jahre hinweg auch zu einer allgemeinen Anlaufstelle für Menschen in schwierigen Lebenslagen.
Durch eine steigende soziale Ausgrenzung und damit verbundenen psychischen Erkrankungen wird die Arbeit der Bahnhofsmissionen nicht nur für Reisende, sondern vor allem für sozial benachteiligte Menschen der Stadt Augsburg immer wichtiger.
Vor Ort können sich Personen im Bedarfsfall in einen Schutz- oder Gemeinschaftsraum zurückziehen, erhalten aber auch Getränke und Essen, die von den Mitwirkenden der Bahnhofsmission Augsburg zubereitet und ausgegeben werden.
Die Einkäufe der Lebensmittel und Getränke werden durch Spenden finanziert.
Genau daran beteiligt sich die Schwabenhilfe Augsburg wöchentlich. Um den Mitarbeitenden der Bahnhofsmission Augsburg die Arbeit ein wenig zu erleichtern, geht die Schwabenhilfe Augsburg jeden Freitag einkaufen und deckt somit einen Teil der wöchentlich benötigten Lebensmittel.
So wird ein regelmäßiger Beitrag zur Unterstützung von Menschen in Ausnahmesituationen geleistet.
Gemeinsam stark für Kinder – Ausweitung der Beratungsleistung durch Kinderschutzbund Augsburg
Du hast ein Problem und weißt nicht weiter – wir sind da und unterstützen dich, chatte mit uns!
Junge Menschen haben ein Recht auf Beratung, auch auf ihren gewohnten Kommunikationswegen. Dafür sind Vertraulichkeit, Wertungsfreiheit und auf Wunsch Anonymität elementar.
Der Augsburger Kinderschutzbund will deshalb sein Beratungsangebot der Anlaufstelle für Kinderschutz mit einem datensicheren Chatangebot erweitern. Kinder und Jugendliche brauchen verlässliche Ansprechpersonen, besonders wenn sie körperliche, psychische, sexuelle, verbale Gewalt erfahren, digitalem Mobbing und Übergriffen im Internet ausgesetzt sind oder sie sich in ihren Rechten nicht wahrgenommen fühlen.
Spendenziele
Fritz-Felsenstein-Haus für Körperbehinderte e.V.
„Neue Räume für unsere Träume“
Unterstützung der Eigenanteils des Vereins zur Schaffung einer Außenstelle für Kinder und Jugendliche mit Körper- oder Mehrfachbehinderung auf einem inklusiven Campus in Langweid.
Für Menschen, die mit einer Körperbehinderung leben, können ganz alltägliche Dinge eine große Herausforderung werden. Deshalb gibt es seit über 50 Jahren das Fritz-Felsenstein-Haus in Königsbrunn. Es bringt Kinder und Jugendliche mit Körper- und Mehrfachbehinderungen in die Mitte der Gesellschaft und fördert sie interdisziplinär, ganzheitlich und umfassend mit allem, was die Einrichtung an Fachkompetenz und Ressourcen hat.
Weil die Kinderzahlen steigen, wir durch eine Außenstelle eine ganz besondere Schule entstehen. „Schule“ ist dabei so viel mehr: Therapien, Heilpädagogik, Sport- und Freizeitangebote sowie die Versorgung mit unterstützter Kommunikation und Assistenztechnologie zu einem interdisziplinären Förderangebot mit ganz viel Spaß und Action für die Kids integrieren! Das alles ist nur mit privater Unterstützung zu schaffen.
Die Gemeinde Langweid hat auf ihrem neuen Grund- und Mittelschulcampus einen Platz freigemacht, auf dem die Außenstelle entstehen wird. Und das beste: Das Vorhaben bringt einen barrierefreien inklusiven Spielplatz für die gemeinsamen Außenanlagen aller Schüler mit. Augsburg Vereint unterstützt den Eigenanteil für dieses Generationenprojekt.
Ballschule – Bewegungsförderung und Straßenspielkultur
Laut aktueller Statistiken der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bewegen sich 80 Prozent der Kinder und Jugendlichen nicht ausreichend.
Dabei sind Bewegung und Sport ein elemtarer Baustein für die kindliche Entwicklung und ein gesundes und zufriedenes Leben. In der Bewegung und beim Sport bauen junge Menschen soziale sowie grob- und feinmotorische Kompetenzen auf, entwickeln Selbstvertrauen und erleben Gemeinschaft. Doch um dieses Potential zu entfalten, braucht es Bewegungsangebote über den klassischen Vereinssport hinaus: Nämlich in der Kita oder der Grundschule, der Alltag dort ist zunehmend geprägt von Sitzzeiten. Zudem haben nicht alle Kinder die gleichen Zugangschancen zu Bewegung und Sport.
Dem nimmt sich die FCA-Ballschule an, die kostenfreie und sportartenübergreifende Bewegungsangebote wöchentlich in Kitas und Grundschulen bringt. Aktuell insbesondere in den Stadtteilen Oberhausen, Bärenkeller und Hammerschmiede unterwegs, soll das Angebot ausgebaut werden und seinen Beitrag zu qualitativen Betreuungsangeboten im Ganztag leisten. In spaßbetonten Wettspielen und basismotorischen Übungen nach dem Vorbild der Straßenspielkultur werden die Kids in die Welt der Sportspiele eingeführt.
Spendenziele
Bau eines Bildungstümpels im Umweltbildungszentrum
Das neue Umweltbildungszentrum (UBZ) Augsburg in Nachbarschaft zum Zoo und Botanischen Garten hat 2023 seine Pforten geöffnet. Seither finden hier zahlreiche Veranstaltungen für Jung und Alt rund um die Themen Nachhaltigkeit und Umwelt in der Region Augsburg statt.
Betrieben wird das UBZ vom Landschaftspflegeverband Stadt Augsburg e.V., einem gemeinnützigen Verein, der praktische Naturschutzarbeit betreibt und Umweltbildung voranbringen möchte.
Ein wichtiger Lern- und Erlebnisort ist das Außengelände des UBZ. Da bisher das Wasser fehlt, soll in den kommenden Monaten ein 25 m² großer Tümpel errichtet werden. Er dient dazu, insbesondere Kindern im Rahmen verschiedener Bildungsaktionen (Keschern, Gewässeruntersuchung) den Lebensraum Wasser näherzubringen und damit Naturverständnis zu fördern. Es ist fest davon auszugehen. Dass auch heimische Tier- und Pflanzenarten (bspw. Amphibien, Libellen, Wasserpflanzen) den neuen Lebensraum beziehen.
Erneuerung des Fuhrparks für die Ambulante Hospizbegleitung und Palliativberatung
Der Verein St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.V. hat es sich seit dem Gründungsjahr 1992 zur Aufgabe gemacht, unheilbar kranken Menschen in der letzten Lebensphase beizustehen.
Die meisten Menschen möchten ihre letzte Lebenszeit in vertrauter Umgebung verbringen. Dazu bietet der Verein schwerstkranken und sterbenden Menschen palliative Beratung und Begleitung vor Ort an: in ihrer häuslichen Umgebung, in Senioren- und Pflegeeinrichtungen, in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung sowie auf den Palliativstationen des UKA.
Das Einzugsgebiet umfasst dabei das Stadtgebiet Augsburg sowie angrenzende Gemeinden, sodass für die Besuche des ambulanten Teams Dienstautos unerlässlich sind.
Um auch mobil zuverlässig zu sein, benötigt das St. Vinzenz-Hospiz ein neues Fahrzeug für den in die Jahre gekommenen Fuhrpark.
Erneuerung bzw. Umgestaltung des Innenhofs
Die Ulrichschule ist ein sonderpädagogisches Förderzentrum mit den Förderschwerpunkten Lernen, Sprache und emotionale-soziale Entwicklung. An den drei Standorten Maximilianstraße 52, von Cobres-Str. 5 und an der Bleriotschule werden ca. 265 Schülerinnen und Schüler unterrichtet.
Der Pausenhof am Hauptstandort in der Maximilianstr. 52 im Herzen der Stadt ist in die Jahre gekommen und braucht dringend einige Umbaumaßnahmen. Dabei wollen die Schüler*innen, Eltern und das gesamte Kollegium selbst mit anpacken und unter der Anleitung einer darauf spezialisierten Firma den Innenhof zu einem kinderfreundlichen Natur-Erlebnis-Raum umgestalten.
Es soll ein Ort geschaffen werden, der den Schüler*innen Bewegung, Entspannung, sowie Erholung und Spielen an der frischen Luft ermöglicht – auf einem Pausenhof, der kindgerecht gestaltet ist und anregende Bewegungsangebote und Beschäftigungsmöglichkeiten bietet.
Die bestehenden Spielgeräte und Mauern sind bei der Projektplanung für die Umgestaltung des Pausenhofes mit integriert, weshalb auch der Nachhaltigkeitsgedanke und die Reduktion der Baukosten berücksichtigt wird.
So wird ein regelmäßiger Beitrag zur Unterstützung von Menschen in Ausnahmesituationen geleistet.
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